Donnerstag, 25. Juni 2015

Das Kowalski-Vermächtnis in NEWTOPIA

Eine geheimnisvolle Hinterlassenschaft?

(c)SAT.1

"Ich möchte die Gruppe ein bisschen überraschen. Du weißt ja, ich bin für das Kulturelle." Mit diesen Worten entführt Nils am Abend seinen vorübergehenden Mit-Pionier Enrico. Mit spürbarem Eifer erklärt er dem neuen Vertrauten seine geheimnisvolle Überraschungs-Idee: "Wir kreieren eine fiktive Newtopia-Vergangenheit. Und ich möchte, dass diese Geschichte von uns selbst entdeckt wird."

Kurz zuvor habe er auf dem Gelände ein Loch gegraben, verrät der Geheimniskrämer, und die Stelle mit Steinen markiert. Dort werde er später einen handgeschriebenen, auf alt getrimmten Brief deponieren. Offiziell verfasst von Lieselotte Kowalski im Jahr 1903, als sie und ihr Mann das Land Newtopia entdeckten. Lieselotte schreibt ihrem Mann von ihrer Schwangerschaft. Sie erwartet den gemeinsamen Sohn Heinrich - Heinrich Kowalski, Vaddis Alter Ego.

Nils möchte mit der Story spielerisch die Identifikation der Gruppe mit ihrer Welt stärken, ein Gespür für die Geschichte Newtopias erzeugen. Zwar sehe er "die Gefahr, dass die Leute relativ schnell auf die Idee kommen", dass er dahinter stecke. Dennoch erhofft er sich fünf Minuten der Verwirrung und des "Aha-Effekts".

Von Enrico wünscht er sich nun, dass dieser seinen Baukumpanen Oli morgen wie zufällig auf das Versteck stößt, indem er ihn zum Aufsammeln der Steine auffordert. Doch es soll nicht bei einer einmaligen Aktion bleiben - Nils plant noch weitere Nachlässe der Kowalski-Ahnen auf dem Gelände zu verteilen.

Doch auch die Zuschauer und Online-User sollen von der ausgeprägten Fantasie des Theaterfreunds profitieren: Ist die Entdeckung der Vergangenheit erst einmal intern angelaufen, möchte Nils auch Überraschungskisten in den Online-Shop aufnehmen. Diese sollen weitere, jeweils einzigartige Briefe und kleine Gegenstände enthalten, die aus einer längst vergangenen Zeit zu stammen scheinen. So erhält jeder Käufer sein ganz eigenes Stück Newtopia-Geschichte.

Wir alle wissen, Nils ist kein Handwerker, Koch oder Landwirt und wird es vermutlich auch nie sein. Doch eins kann der gelernte Theaterregisseur: schöpferisch tätig sein und seine Ideen in buntesten Farben ausmalen. Das Vermächtnis der Kowalskis - eine tolle, wirklich kreative Idee, finden wir. Und sind gespannt wie ein Flitzebogen auf die Entdeckung der Vergangenheit!

Weitere Info's:NEWTOPIA.DE
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