Freitag, 27. Februar 2015

Das war Tag 5

Tag 5 zusammengefasst


Was Frauen wollen: Einkäufe frei Haus. Die Pioniere lassen sich von Supermärkten der Umgebung in „Newtopia“ beliefern. Darunter Gemüse, Plastiklineal und Deo. Alles schön und gut, doch am Meisten freuen sich die Damen über ein kleines Schminkset. Schülerin Tatjana kann ihre Freude kaum fassen: „Oh mein Gott, ich bin so aufgeregt.“ Langsam öffnet Kassiererin Aurica die Box. Tatjana ist aus dem Häuschen: „Oh mein Gott. Digger ist das geil.“ Voller Tatendrang setzt sie sich an den Tisch und beginnt mit dem Schminken. Es dauert nicht lange und Isolde gesellt sich dazu. Die Schulleiterin vergisst alles um sich herum und hat nur noch Augen für ihr Spiegelbild. Tatjana findet noch mehr Grund zur Freude: „Endlich werden diese Augenringe weniger.“ Die Männer können dem Ganzen weniger abgewinnen. Candy würde dem Lieferanten am liebsten alles wieder mitgeben: „Die Kosmetik kann zurück. Unsere arme Gesellschaft hier. Irgendwann verhungern wir.“ Hans entgegnet ihm trocken: „Dann essen wir einfach die Schminke oder dich, Candy.“



Ein Rivale für Derk? Die beiden Turteltauben Diellza und Derk können die Finger nicht voneinander lassen. Das gefällt einem ganz und gar nicht: Landwirt Christian. Auch er hat ein Auge auf das Model geworfen. Der 28-Jährige sucht das Gespräch mit der Siegburgerin: „Derk hat ja seinen Ruf. Und es ist klar, dass du die First Lady hier bist.“ Diellza weicht ihm immer wieder aus. Beim Holzsammeln spricht sie mit Andre über ihren neuen, ungeliebten Verehrer: „Keiner ist doch hierhergekommen, um die Traumfrau zu finden. Ich finde das echt lächerlich.“ Andre warnt: „Es ist echt gefährlich, wenn er sich wirklich in dich verguckt hat. Es kann viel kaputt machen. Ich weiß selbst, wie das ist. Er probiert gleich, die Person schlecht zu machen.“ Er will Christian schützen: „Würdest du das bei ihm machen, was du mit Derk machst, du würdest ihm sein Herz brechen. Ich rede mal mit ihm.“ Diellza findet das eine gute Idee, denn sie hat eine klare Meinung zu Christian: „Mir ist es wichtig, dass ich niemandem Hoffnung mache. Mach ihm einfach klar, dass er sich null Hoffnung machen muss.“


Candy und der Papst: Ein gemütlicher Nachmittag am Scheunentisch. Kassiererin Aurica und Buchhalterin Kerstin rühren einen Plätzchenteig an. Auf den ersten Blick, Idylle pur, wenn da nicht dieses Chaos in der Scheune herrschen würde. Der Schuldige ist schnell ausgemacht: Candy. Candy der Messie. Candy das Faultier. Die Pioniere sind sich einig, wenn er so weitermacht, wird er Ratten anlocken. Candy grinst in die Runde und schlurft seelenruhig um den Tisch. „Ich will ‘ne Ratte haben. Ich bin eine Schlampe“, feixt er. „Oh Mann, er ist einfach unglaublich“, prustet Restaurantleiter Andre. Aurica, Tatjana und Derk nicken zustimmend. Doch spätestes als Candy seine Anekdote über die katholische Kirche zum Besten gibt, hat er die Lacher wieder auf seiner Seite: „Ich war in einer Karmeliterschule, im Theresianum Bamberg. Ich bin zum Präzedenzfall erklärt worden, weil ich da totale Unruhe gestiftet habe. Ich wollte die katholische Kirche bis zum Vatikan verändern. Ich dachte der Papst sollte auf mich hören. Doch es hat nicht geklappt …“

Weitere Info's:NEWTOPIA.DE

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