Eine Lieferung spaltet die Pioniere in zwei Lager
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Gestern haben die Pios ein Angebot über ein erlegtes Wildschwein erhalten und diesem mehrheitlich zugestimmt. Einige Fragen bleiben jedoch offen: Was wird mit dem Tier genau gemacht und wer sieht sich als Hobby-Metzger?
Yasmin erklärt in fachmännischem Jäger-Sprech: Das Wildschwein aus der Decke schlagen heißt, dem Tier das Fell abzuziehen. Zur nachhaltigen Verarbeitung könnten die Ackermanns die Haut gerben. Zunächst bleiben diese Verwertungsmöglichkeiten aber nur ein Gedankenspiel - das Fleisch soll vor allem auf den Tisch der hungrigen Pioniere!
Denn in einem Punkt sind sich alle einig: Ein Tier aus freier Wildbahn ist eine willkommene Abwechslung zur Massenproduktion und schärft das Bewusstsein für die eigenen Essgewohnheiten. Nur Nils äußert Bedenken. Er möchte bei der Weiterverarbeitung lieber keine Hand anlegen. Schnell pflichten ihm mehrere Pios bei, andere trauen sich die Do-it-yourself-Metzgerei durchaus zu.
Alles halb so wild entschärft der Auskenner Vaddi das Dilemma, das Tier kommt bereits in grobe Teilstücke zerlegt. Vaddi drängt auf eine Entscheidung, da das Schwein bereits seit zwei Tagen in der Kühlung liegt. Und eine Lieferung von 50 Kilogramm Fleisch möchte sich der bekennende Fleischfan nicht entgehen lassen.
Die Entscheidung ist bereits gefallen, aber eine Ungewissheit bleibt – wo passt so viel Fleisch eigentlich hin? In den kleinen Kühler oder die große Truhe? Auf Rezeptvorschläge haben sich die Pioniere schon verständigt, es soll Gulasch geben. Bei den angekündigten Temperaturen von über 30° C ein ambitionierter Verpflegungsplan!
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