NEWTOPIA : Neue Krise!?

Ein Pionier kann nicht schlafen und stapft einsam durch die Nacht.

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Ganz Newtopia schläft. Ganz Newtopia? Nein, ein einsamer Pionier dreht bis vier Uhr nachts seine Runden. Und was er dabei entdeckt, gefällt ihm gar nicht.

Schon am späten Abend hat Steffen ein schweres Gespräch über seine Rolle in Newtopia. Er fühlt sich ohne eigenes Projekt minderwertig, sieht sich im Gegensatz zu anderen Pionieren unqualifiziert. Yasmin, Martin und Nils versuchen ihm dies auszureden, doch Steffen's Ego ist merklich angekratzt.

Steffen schiebt Frust

Vertieft in Selbstgespräche tigert Steffen bis spät in die Nacht einsam über das Gelände. Schließlich kanalisiert er seinen Ärger auf die Unordnung auf der Terrasse und schon fliegen Flaschen, Pinsel und allerlei Objekte in hohem Bogen von der Veranda. „Das schmeiße ich auch dahin, damit ihr mal wisst, wie das ist, wenn der Dreck hier rumliegt!“ Da spricht der Frust!

Und auch nach seiner Affekthandlung kommt Steffen nicht zur Ruhe, wandert weiter ziellos umher. Schließlich setzt er sich zu Bonnie in die Scheune und brütet weiter seine Gedanken.

„Was ist denn hier los?“

Am nächsten Morgen herrscht Ratlosigkeit auf der Terrasse. Wer hat das Chaos verursacht, war es ein Tobsuchtsanfall? Nils und Derk können nur Vermutungen anstellen, auch Oli ist ahnungslos.

Im Gespräch unter vier Augen sorgen sich Nils und Martin um den Stammes ältesten, ein Auszug sei für die Pioniere ein Worst-Case-Szenario. Steffen selbst lüftet später das Geheimnis um seine pädagogische Maßnahme: „Ich hab mich da hingesetzt und die Sachen einfach vergessen, kann doch jedem Mal passieren!“

Der Stachel scheint tief zu sitzen, steckt Steffen in der Krise?

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